Samstag, 29. September 2018

Waimea Canyon

Für die meisten Besucher von Kauai ist der Waimea Canyon ein Muss. Meist sind die Hänge des Canyon aber mit Nebel und Wolken verhangen, so dass die Sicht getrübt ist. Wir fuhren gleich, am Tag unserer Ankunft, kurzentschlossen zum Canyon und bis zum nördlichsten Aussichtspunkt. Der Canyon, so konnten wir auf einer der Info-Tafeln lesen, gehört zu den feuchtesten Orten der Erde. Es war sehr fecht, aber es regnete nicht mehr. Der Boden klitschnass, und schlammig. Ich hatte nur Sandalen an, da wir wie gesagt spontan die Fahrt angetreten hatten. Wir wollten uns ja nur auf den ebenen Aussichtsplattformen aufhalten. Eine Wanderung in den Canyon hinein wäre auch mit festem Schuhwerk ein gefährliches Unterfangen gewesen, jedenfalls bei dieser Nässe und den schlammigen, extrem rutschigen Bedingungen.
Die Sonne blintzelte durch die Wolkendecke durch und zauberte ein warmes, klares, märchenhaftes Licht in Bäume und Landschaft. Ich selbst war wie verzaubert und glaubte in einer anderen Welt zu wandeln.
In den Tiefen der Schlucht hielten sich Wolkenfelder, die aber wanderten und immer wieder Teile der grashüpfergrünen und rostbraunen Hänge freigaben.
Auf der gemütlichen, sich dahinschlängelnden Fahrt zurück stoppten wir immer wieder an den verschiedenen Aussichtspunkten (englisch: Lookouts) und schauten in die Weite des sich in Nebel verbergenden Canyons.
Da es schon sehr spät war, trafen wir nur noch sehr wenige andere Touristen, und waren zum Schluss einsam unterwegs. Wir waren so ganz von der magischen Schönheit der Natur vereinnahmt. Ich empfand den Canyon als einen magischen Ort.
Die sonne sank tiefer und tiefer. Und n unserem letzten Halt kletterten wir auf erkaltete Lavawulste, und schauten von dort in die abendlich dunkle zerklüftete Weite.

Dann fuhren wir in der angebrochenen Nacht zurück.

Kauai - Ankunft

Kauai, die zweite Hawaii-Insel erreichen wir am Mittwoch. Sind in Oahu mit Regen gestrtet und in Kauai mittags bei noch trockenem Wetter gelandet. Wir bezogen unsere Unterkunft am frühen Nachmittag. Als wir vor dem Haus parkten setzte der Regen ein. Ein dichter, sanfter Nieselregen wölkte uns ein, es duftete nach Grün, feuchter Erde und Meer.

Wir betreten eine wunderschöne Wohnung, bestehend aus einem großzügigen Wohnraum, der zur Küchenzeile hin offen ist, einem Schlafzimmer, einem Bad und der Veranda. Unsere Einheit heißt „The Banana Patch“. Ich fühle mich sofort pudelwohl im Banana Patch. Neben uns gibt es eine weitere Einheit, und über uns wohnen die Besitzer, glauben wir. Das Haus steht inmitten von Natur, wir sind eingehüllt in einen dichten Pflanzenwald.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Vor der Reise
In vier Wochen werde ich mich auf meine bislang weiteste...
yvelor - 19. Jan, 17:50
Maui: Strand, Meeresschildkröten,...
Die Tage auf Maui verbringen wir am Strand. Wir sind...
yvelor - 10. Okt, 09:43
Maui - 1. Tag
Der Flug von Hilo, Big Island, nach Kapului, Maui ging...
yvelor - 7. Okt, 09:44
Kilauea, Big Island
In Hawaii ist Ku der Gott des Krieges. Ihm wird eine...
yvelor - 7. Okt, 04:38
Mọi thứ luôn luôn di...
Hôm qua, tôi và tôi đã bay trực thăng trên vùng núi...
caodangduoctphcmvn - 6. Okt, 11:19

Status

Online seit 6865 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 19. Jan, 17:50

Credits


Bali - Juli 2009
Bali Lombok 2013
Hawaii 2018
Neuseeland
Paris 2014
Suedafrika 2012
Tansania
Zimbabwe und Südafrika
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren