Maui: Strand, Meeresschildkröten, Surfen, SUP, Boogie- und Bodyboarding

Die Tage auf Maui verbringen wir am Strand.
Wir sind auf den drei anderen viel unterwegs gewesen, sind zum Teil viel im Auto gefahren, haben viel gesehen, und genießen es jetzt nirgendwohin zu wollen, und nur den Weg zu einem der Strände zu machen.

Ich erlebe und sehe dennoch sehr viel.

Meeresschildkröten zum Beispiel.

Am Sonntag, beim Boogie-Borden - das Boogie-Bord hatten wir vom Hotel geliehen - Schwamm plötzliche solch eine grüne Meeresschildkröte neben mir. Ich hab mich fast erschrocken, so nah war sie.

Heute, wir hatten uns heute ein Stand Up Paddle (SUP) Board geliehen und paddelten stehend auf dem Brett und mit einem Paddel in Richtung Meer, da reckte eine Meeresschildkröte ihr Köpfchen aus dem Wasser, und tauchte wieder ab.
Später beim Schwimmen entdeckten wir immer neue Schildkröten, erkannten sie als dunkle grünliche Flecken im türkisblauen Wasser. Immer wieder steckte eine ihr Köpfchen sacht in die Luft.

Stand Up Paddle ist übrigend auf dem Meer eine andere Geschichte als auf dem See.
Ich hatte am Anfang Mühe das Gleichgewicht zu halten, und sicher die kleinen Wogen zu durchqueren. Immer wieder klatschte das Board, nachdem die der Wellenkamm erreicht war, leicht auf dem Wasser auf und ich wackelte.
In den Füssen spürte ich Muskeln, die ich sonst nicht spüre.
Nach 20 Minuten oder so, stand ich sicher auf dem Brett und ich sang laute und fröhlich ein Lied, irgendeinen der souligen Popsongs, die von Sehnsucht, Freiheit,
Weite und Schönheit erzählen.

Später schlief ich am Strand, vom Wind und von Sorglosigkeit gestreichelt.

Noch etws später griff ich nach dem Boogie-Bord, das wir uns im Supermarkt günstig für wenige Dollars gekauft hatten, um uns die Leihgebühr des Hotels zu sparen, und warf mich damit in die Wellen.

Die Wellen wuchsen immer höher an, und boten Kraft, die uns, das Board mit beiden Händen vor unserem Körper festhaltend, bis zurück zum Strand trugen.

Noch später probierte ich mich im Bodybording. Ich musste mich nur mutig in die Wellen waagrecht legen und die Arme nach vorne ausgestreckt halten, und so wurde ich von der Welle meterweit Richtund Strand mitgenommen.

Gestern stand ich auf einem Longboard.
Ich hatte eine Gruppenstunde Surfen bei der Surfschule Aloha Ocean Adventures, die von Hawaiianern geführt wird, gebucht.
Ich hatte eine Privatstunde, da es sonst keine anderen Schüler in der Gruppenstunde gab.
Keole, der Lehrer war fantastisch.
So oft bin ich noch nie in nur 2 Stunden auf dem Surfboard gestanden wie hier auf Hawaii.
Die Wellen rollten sanft heran, waren überhaupt nicht beängstigend oder furchteinflössend, und sie rollten sehr lange aus. Zum Stehen kam ich leicht, nur halten konnte ich mich nicht so lange wie es möglich gewesen wäre.
Ich hatte das auch nie geübt oder üben können früher.
Dann surfte ich einmal den ganzen Weg, bis die Welle an der Küste auslief. Ich war glücklich.

Morgen ist unser letzter volle Tag auf Maui. Am Donnerstag treten wir wieder die Heimreise an.

Trackback URL:
https://yvelor.twoday.net/stories/1022657599/modTrackback

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Vor der Reise
In vier Wochen werde ich mich auf meine bislang weiteste...
yvelor - 19. Jan, 17:50
Maui: Strand, Meeresschildkröten,...
Die Tage auf Maui verbringen wir am Strand. Wir sind...
yvelor - 10. Okt, 09:43
Maui - 1. Tag
Der Flug von Hilo, Big Island, nach Kapului, Maui ging...
yvelor - 7. Okt, 09:44
Kilauea, Big Island
In Hawaii ist Ku der Gott des Krieges. Ihm wird eine...
yvelor - 7. Okt, 04:38
Mọi thứ luôn luôn di...
Hôm qua, tôi và tôi đã bay trực thăng trên vùng núi...
caodangduoctphcmvn - 6. Okt, 11:19

Status

Online seit 6854 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 19. Jan, 17:50

Credits


Bali - Juli 2009
Bali Lombok 2013
Hawaii 2018
Neuseeland
Paris 2014
Suedafrika 2012
Tansania
Zimbabwe und Südafrika
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren