Mittwoch, 25. September 2013

Tag 17 - 24.9.2013

Im Hotel Komaneka at Tanggayuda in der Frueh noch eine Runde geschwommen, gepackt, geduscht, gefruehstueckt und dann ausgecheckt.
Ein Fahrer des Hotels faehrt uns ganz in den Suedwesten von Bali, nach Balangan.
Wir hatten in den Sea View Bungalows ein Deluxe Zimmer fuer drei Naechte reservieren lassen, beschliessen aber noch am gleichen Tag nur eine Nacht zu bleiben und uns fuer die letzten 2 Tage auf Bali noch ejnmal woanders einzuchecken. Wir finden eine guenstige Unterkunft in Sanur, an der Ostkueste von Bali. Ingo und ich koennen es kaum erwarten Balangan und die Sea Viwe Bungalows wieder zu verlassen.
Es ist eine Bleibe hier, in der wir die Liebe zur Sache vermissen. Hauptsaechlich Surfer logieren hier. Der Surfspot direkt vorm Haus, der ueber einen kurzen Abstieg am Kliff zu erreichen ist, ist erste Klasse fuer Surfkoenner. Die Wellen riesig, mit langem Lauf nach links.
Haben den Nachmittag genutzt und die Surfer draussen beobachtet. Habe Sehnsucht wieder danach selbst imm Wasser zu sein, und ein Brett unter meinem Koerper zu spueren.

Montag, 23. September 2013

Tag 15 + Tag 16 - 22.9./23.9.2013

Das Komaneka at Tanggayuda Hotel ist eines der Spitzenklasse. Der Service koennte vortrefflicher nicht sein. Die durchgaengige Freundlich- und Warmherzigkeit sucht seines gleichen in Europa, wo ich 5-Sterne Hotels schon kennenlernen durfte.

Ingo und ich geniessen die Annehmlichkeiten dieses Hotels sehr. Die zwei Hotelpools sind gross, wir koennen ganze Runden schwimmen, meist allein. Das Wasser der Pools fliessen wie in die Baumlandschaft am Hang auf der anderen Seite des Tals, an das diesseitig das Hotel gebaut ist.Ich sehe Kokosnusspalmen, Bananstauden und andere Baeume, dessen Namen ich nicht kenne.
Ich versuche Ingo zu tunken, um seine huebsche Frisur, auf die er auch im Pool achtet, zu zerstoeren. Aber es gelingt mir nicht.Wir lachen in der Rangelei, und anstatt Ingo werde ich unter Wasser getaucht. Am Ende tauchen wir zusammen unter.

Sonntag, 22. September 2013

Tag 14 - 21.9.2013

Die Ueberfahrt mit dem Schnellboot von Gili Air zurueck nach Bali in den Hafen Padang Bai war eine Moerdertour. Am Anfang dachte ich noch, die Fahrt verlaufe normal, und so aehnlich wie dir Hinfahrt, waehrend der wir fuer etwa eine halbe Stunde in staerkeren Wellengang kamen.
Gestern war das Meer sehr aufgewuehlt, riesige Wogen stellten sich immer und immer wieder in den Weg. Das Boot fuhr steil bergan, klarschte dann mit ganzer Wucht auf, so dass ich meinte das Boot bricht auseinander. Und wieder hoch und runter, nach links und rechts schaukeln wir, irgendwann wieder ein Klatsch aufs Wasser dass das ganze Boot schreit. Reden tut kaum noch jemand I'm Inneren. Die Klimaanlage ist ausgefallen, und die Hitze nimmt zunehmend die Luft aus der Bootskammer. Ich bin nassgeschwitzt und japse gaehnend nach Luft. Setze mich tiefer in den Sitz, um die Uebelkeit in den Griff zu bekommen.
Irgendwann teilt einer der Begleiter Stuecke von Pappkartons aus, die er aus Kisten herausgerissen hatte. Die Pappe soll uns als Faecher dienen, mit denen wir uns Luft zufaecheln koennen. Nach etwa 2 Stunden oder etwas laenger kommen wir endlich in ruhigeres Fahrwasser, und schliesslich erreichen wir den Hafen und machen am Bootssteg fest.
In Padang Bai erwartet uns bereits der Fahrer, der uns und weitere 4 Reisende nach Ubud faehrt. Noch einmal eine gute Stunde Fahrt. Wir werden im Zentrum von Ubud ausgesetzt, werden nicht bis zu unserem Hotel gefahren wie wir angenommen hatten. Stehen dann mit unseren Kofferen irgendwo mitten in Ubud an einer grossen Kreuzung, ratlos, erschoepft, halten nach einem Taxi Ausschau, das aber nicht kommt. Ueberqueren die Strasse und wenden uns an die Polizisten, die gemuetlich den Verkehr regeln. Die Polizisten sind freundlich, erklaeren sich bereit uns ein Taxi zu organisieren, heissen uns in Ruhe zu warten und so warten wir. Nach einiger Zeit ist immer noch kein Taxi in Sicht. Die Polizei bietet uns dann an uns zum Hotel zu fahren, wenn wir moechten. Ingo und ich hieven also unsere Koffer ins Polizeiauto, steigen ein, und fahren mit dem Polizeiauto bei unserem naechsten Hotel, das Komaneka at Tanggayuda vor.

Samstag, 21. September 2013

Tag 13 - 20.9.2013

Auch diesen Tag verbringen wir am Strand. Wir mieten uns Liegen und Sonnenschirm an, gehen Schnorcheln. Mittags im Schatten des Strabpndrestaurants trinken und essen wir eine Kleinigkeit. Gezuckerter Limonensaft auf Eis und gebackene Calamari mit Knoblauchcreme.
Dann wieder Schnorcheln, Fische und Korallen schauen.

Freitag, 20. September 2013

Tag 12 - 19.9.2013

Eine Email eines Kollegen bei T-Systems erreichte mich am Abend des 18. September. "Singapur klappt jetzt" lautet die Nachricht. Das Budget ist durch. Ich soll schon im Oktober, schon Anfang Oktober nach Singapur fliegen und ein Projekt zur Eavaluierung von Beziehungspflege mit Beratungshaeusern im Asiatisch-Pazifischen Raum durchfuehren. Der Auslandseinsatz soll bis Weihnachten dauern.

Heute verbringen wir den Tag am weissen Sandstrand von Gili Air. Wir gehen Schnorcheln. Ich sehe bunte Fische, gelbe, azurblaue und tief tuerkisfarbene Fische, und Korallen. Ich habe keine Angst. Ich bin fasziniert von der Unterwasserwelt.

Tag 11 - 18.9.2013

Puenktlich um 11 Uhr werden wir von unserer Unterkunft "Family House" abgeholt. Es geht zum Hafen im Norden der Insel, von wo wir per Boot nach Gili Air uebersetzen wollen. Gili Air ist von den drei beruehmteren und touristisch gut erschlossenen Eilande die zu Lombok naechst gelegene Insel.
Die Autofahrt entwickelt sich zu einer aufregenden, abenteurlichen Reise durchs Innere Lomboks. Wir durchfahren Doerfer, in denen kein einziges Touristengesicht zu sehen ist. Die Strassen sind wild befahren, Mopeds rasen mittig uns entgegen, Kinder und Huehner huepfen am Strassenrand, und unser Fahrer macht regelmaessjg mit Hupen klar, wer der staerkere Verkehrsteinehmer ist. Nach mehr als einer Stunde kommen wir ins Gebirge, die Strasse windet sich zum Teil steil nach oben, die Motoren jaulen und aechzen. Unser Fahrer wird ungeduldig ueber die langsamen Lastwagen vorne, versucht zu ueberholen. Bricht das Manoever meist wieder ab. Dann bergab Richtung Kueste, ueberholt er dann 3 oder 4 mal.
Wir kommen heil am Hafen an, wo schon ein kleines Verkehrsboot auf uns wartet. Unter vielen beobachtenden Augen waten wir durchs Wasser, steigen ins Boot, und setzen uns rechts auf die Sitzplanken, die laengs am Schiffsrand eingezogen sind. Zwei Haelfer tragen uns die beiden schweren Koffer vom Strand zum Boot, hieven sie hinein. Sie erwarten ein Trinkgeld, 10.000 Rupiah pro Mann. Das sind umgerechnet ca 1 Euro. Wir kramen in unseren Taschen nach den vorbereiteten Scheinen und bezahlen wortlos.
Das Boot legt ab, steuert auf die Insel vor uns zu. Sie liegt nur 3 oder 4 Kilometer von Lombok entfernt. Rueberschwimmen koennte man nicht, wegen der Stroemung.
Das Meer ist bewegt. Wir schaukeln Wellenberge hoch und runter, und immerzu glaube ich wir kippen. Spritzwasser sprueht mir ins Gesicht und ich klammere mich an den Bootsrand. Die beiden einheimischen Mitfahrer lachen nur, und das beruhigt mich. Ein anderer steht vorn am Bug, haelt sich am Geruest fest, schaut still nach draussen. Ingo lehnt ziemlich entspannt mit dem Ruecken zur Bootswand, sagt sonst aber nichts. Das auch, denke ich, gibt mir keinen Grund zur Nervositaet. Nach etwa 20 Minuten erreichen wir das Eiland.
Diesmal tragen wir selbst die Koffer durch das kurze Stueck Wasser bis an Land, wo uns bereits ein Einspaenner erwartet, der Lombok-Ferrari, wie Andra diesen Transportservice genannt hatte.
Auf Gili Air fahren weder Autos, noch Mopeds noch sonst irgendwelche motorisierten Gefaehrte. Nur Fahrraeder und die einspaennigen Pferdewagen gibt es. Die Wege sind aus Sand. Die Insel laesst sich zu Fuss in ca 1 1/2 Stunden umwandern.
Wir werden am Eingang zu den Sejuk-Cottages von Bernard, dem Inhaber herzlich begruesst. Uns erwartet ein Willkommensdrink: Eiskaffee.

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