Donnerstag, 5. April 2012

Lokale Initiative fuer Kinder

Hatte Tamara letzte Woche im Billabong-Shop, der mit dem Spar und Nina's Cafe/Restaurant und anderen Laeden eine Shoppingeinheit bildet und auf der anderen Seite der Hauptstrasse nah der Unterkunft Cristal Cove liegt.

Tamara ist jung, lacht viel, ist voller Energie und steckt damit auch mich an. Sie ist eine Farbige, hat eine Ausbildung gemacht, nicht selbstverstaendlich in Suedafrika.

Als ich letzte Woxhe einen Pulli kaufte, Kamen wir irgendwie aufs Tanzen zu sprechen. Sie liebt das Tanzen genauso wie ich und brennt auf alles was mit Tanz zu tun hat.
Sie erzaehlte von einer Gruppe Kindern in der lokalen Gemeinde, mit denen sie Songs uebt und Tanz vermittelt, gefoerdert von der oeffentlichen Hand. Sie lud mich ein, mir das anzusehen. Ich sagte zu.

Heute abend um 5 holte ich Tamara dann um 5 vom Billabong-Shop ab und wir fuhren ans andere Ende von Jeffrey's Bay, wo man auf einmal nur noch Farbige auf den Strassen laufen sah.

Schwarz und weiss ist in Suedafrika einfach immer noch sehr stark getrennt. Die eine Welt beruehrt zwar die andere, aber ineinandergreifen und sich vermischen tun sie sich nicht wirklich.

Fuenfzehn Kinder unterschiedlichen Alters erwarteten mich mit ziemlicher Aufregung, sie hatten mich erwartet und begruessten mich freudig, zugleich neugierig. Die Begruessung bestand aus einer Umarmung und herzlichem Haendedruck. Die Mama der Kinder, eine aeltere, beleibtere Frau, begruesste ich zuletzt, auch hier eine freudige Umarmung.

Dann stellten sich die Kinder auf und sangen fuer mich, wunderschoene afrikanische, mehrstimmige Gospelklaenge, voller Rhythmus und Kraft, nicht ohne Sehnsucht. Tamara stimmte an und sang mit, stellenweise webte sie ihre wunderschoene Oberstimme ein.

Ich fuehlte mich sehr geehrt.

Die Kinder beaeugten mich natuerlich mit riesiger Neugier und Freude. Ich war sehr angetan.
Spaeter tanzten sie auf Musik die aus einem Handy kam, echter, cooler, African Groove.

Ein kleiner Junge setzte sich auf meinen Schoss, betastete mit seinen Haende meine, die fast so braun waren wie seine von der vielen Sonne, die ich beim Surfen oder Strandspaziergang abkriegte.

Irgendwann galt es sich verabschieden.

Den Freund von Tamara, Cornelius nahm ich noch mit ins Ortszentrum. Auf meine Frage, was er arbeite, sagte er, er sei ein Augenheiler. Also bist du Arzt? wollte ich genauer wissen. Er helfe Kindern, jungen Menschen die Augen zu oeffnen, ihnen Wege in die Zukunft zu zeigen, Perspektiven zu sehen, das mache er. Und er glaube fest an Jesus. Er ist es, dem er in jedem Moment vertrauen kann und der ihn fuehre.

Cornelius steigt aus, wir verabschieden uns und ich fahre weiter.
Das Autoschlusselproblem ist nicht wirklich von Bedeutung, denke ich.

Zurueck in Cristal Cove serviert mir Gary einen Wodka-Passionfrucht-Cocktail, Auf Kosten des Hauses. Hatte Tamara letzte Woche im Billabong-Shop, der mit dem Spar und Nina's Cafe/Restaurant und anderen Laeden eine Shoppingeinheit bildet und auf der anderen Seite der Hauptstrasse nah der Unterkunft Cristal Cove liegt.

Tamara ist jung, lacht viel, ist voller Energie und steckt damit auch mich an. Sie ist eine Farbige, hat eine Ausbildung gemacht, nicht selbstverstaendlich in Suedafrika.

Als ich letzte Woxhe einen Pulli kaufte, Kamen wir irgendwie aufs Tanzen zu sprechen. Sie liebt das Tanzen genauso wie ich und brennt auf alles was mit Tanz zu tun hat.
Sie erzaehlte von einer Gruppe Kindern in der lokalen Gemeinde, mit denen sie Songs uebt und Tanz vermittelt, gefoerdert von der oeffentlichen Hand. Sie lud mich ein, mir das anzusehen. Ich sagte zu.

Heute abend um 5 holte ich Tamara dann um 5 vom Billabong-Shop ab und wir fuhren ans andere Ende von Jeffrey's Bay, wo man auf einmal nur noch Farbige auf den Strassen laufen sah.

Schwarz und weiss ist in Suedafrika einfach immer noch sehr stark getrennt. Die eine Welt beruehrt zwar die andere, aber ineinandergreifen und sich vermischen tun sie sich nicht wirklich.

Fuenfzehn Kinder unterschiedlichen Alters erwarteten mich mit ziemlicher Aufregung, sie hatten mich erwartet und begruessten mich freudig, zugleich neugierig. Die Begruessung bestand aus einer Umarmung und herzlichem Haendedruck. Die Mama der Kinder, eine aeltere, beleibtere Frau, begruesste ich zuletzt, auch hier eine freudige Umarmung.

Dann stellten sich die Kinder auf und sangen fuer mich, wunderschoene afrikanische, mehrstimmige Gospelklaenge, voller Rhythmus und Kraft, nicht ohne Sehnsucht. Tamara stimmte an und sang mit, stellenweise webte sie ihre wunderschoene Oberstimme ein.

Ich fuehlte mich sehr geehrt.

Die Kinder beaeugten mich natuerlich mit riesiger Neugier und Freude. Ich war sehr angetan.
Spaeter tanzten sie auf Musik die aus einem Handy kam, echter, cooler, African Groove.

Ein kleiner Junge setzte sich auf meinen Schoss, betastete mit seinen Haende meine, die fast so braun waren wie seine von der vielen Sonne, die ich beim Surfen oder Strandspaziergang abkriegte.

Irgendwann galt es sich verabschieden.

Den Freund von Tamara, Cornelius nahm ich noch mit ins Ortszentrum. Auf meine Frage, was er arbeite, sagte er, er sei ein Augenheiler. Also bist du Arzt? wollte ich genauer wissen. Er helfe Kindern, jungen Menschen die Augen zu oeffnen, ihnen Wege in die Zukunft zu zeigen, Perspektiven zu sehen, das mache er. Und er glaube fest an Jesus. Er ist es, dem er in jedem Moment vertrauen kann und der ihn fuehre.

Cornelius steigt aus, wir verabschieden uns und ich fahre weiter.
Das Autoschlusselproblem ist nicht wirklich von Bedeutung, denke ich.

Zurueck in Cristal Cove serviert mir Gary einen Wodka-Passionfrucht-Cocktail, Auf Kosten des Hauses.

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