République
Ich wohne in den ersten Tagen meines Parisaufenthalts ganz in der Nähe des Platzes der Republik im 11. Arrondissment, im nordöstlichen Teil der Innenstadt. Östlich grenst das 20. Arrondissement an, südlich davon liegt die Bastille, die ins 12. Arrondissement öffnet, westlich gehts in Richtung Zentrum, das 3., das 2. und 1. Arrondissement. Nördlich von République beginnt der Canal St Martin, eine beliebte Laufstrecke für viele Jogger. Nördlich auch von République der Gare du Nord, der sämtliche Züge in die Vororte im Norden schickt, auch nach Sain-Denis, wo ich seit einer Woche täglich zur Arbeit gehe.
Saint-Denis ist ein Banlieue-Ort. Dort kann man sich durchaus unwohl fühlen, wenn man aus der Mittschicht stammt und eine helle Hautfarbe besitzt. Freunde, die in Paris gelebt haben, warnten mich eindringlich und mehrfach, micht nicht weiter dort aufzuhalten, Saint-Denis sei zu gefährlich. Ich will wachsam und vorsichtig sein aber nicht ängstlich.
Der Himmel ist so schön immer auf dem zehnminütigen Fußweg vom Bahnhof bis zum Bürogebäude. Blau, manchmal aber noch selten wolkenverhangen, und irgendwie nah.
Dabei hat Saint-Denis schöne Seiten und Sehenswürdigkeiten zu bieten. Eine Basilika, gotischer Stil aus dem frühen 12. Jahrhundert, heißt es im Du- Mont-Paris-Bildatlas. Und ein Friedhof der Könige gibt es dort zu besuchen.
Der Platz der Republik ist neu gestaltet worden, und erst seit etwa einem halben Jahr fertiggestellt. An diesem weiten, raumhaften, herrlichen Platz, brechen sich die Wellen der hektischen und lauten Straßen Paris' und schwappen zurück. Ich mag diesen Platz für seinen Raum, in dem unendlich viel reinzupassen scheint. Skater, die am Sonntag nachmittag ihre Sprünge üben. Gelbe Blätter. Einstiege in den Untergrund der Metro. Bänke, Menschen mit ihren tausend Gedanken...
Rund um den rechteckigen Platz verläuft eine Straße und reihen sich Geschäfte, Cafés, Bistros.
Das Viertel von Republique Richtung Osten, etwa mit der Rue Oberkampf vibriert mit vielen kleinen Shops und Läden, wieder Restaurants und Cafés. Ein lebendiges Viertel, auch ruppig, und abgeratzt bisweilen. Und immer ist da Bewegung. Republique.
Saint-Denis ist ein Banlieue-Ort. Dort kann man sich durchaus unwohl fühlen, wenn man aus der Mittschicht stammt und eine helle Hautfarbe besitzt. Freunde, die in Paris gelebt haben, warnten mich eindringlich und mehrfach, micht nicht weiter dort aufzuhalten, Saint-Denis sei zu gefährlich. Ich will wachsam und vorsichtig sein aber nicht ängstlich.
Der Himmel ist so schön immer auf dem zehnminütigen Fußweg vom Bahnhof bis zum Bürogebäude. Blau, manchmal aber noch selten wolkenverhangen, und irgendwie nah.
Dabei hat Saint-Denis schöne Seiten und Sehenswürdigkeiten zu bieten. Eine Basilika, gotischer Stil aus dem frühen 12. Jahrhundert, heißt es im Du- Mont-Paris-Bildatlas. Und ein Friedhof der Könige gibt es dort zu besuchen.
Der Platz der Republik ist neu gestaltet worden, und erst seit etwa einem halben Jahr fertiggestellt. An diesem weiten, raumhaften, herrlichen Platz, brechen sich die Wellen der hektischen und lauten Straßen Paris' und schwappen zurück. Ich mag diesen Platz für seinen Raum, in dem unendlich viel reinzupassen scheint. Skater, die am Sonntag nachmittag ihre Sprünge üben. Gelbe Blätter. Einstiege in den Untergrund der Metro. Bänke, Menschen mit ihren tausend Gedanken...
Rund um den rechteckigen Platz verläuft eine Straße und reihen sich Geschäfte, Cafés, Bistros.
Das Viertel von Republique Richtung Osten, etwa mit der Rue Oberkampf vibriert mit vielen kleinen Shops und Läden, wieder Restaurants und Cafés. Ein lebendiges Viertel, auch ruppig, und abgeratzt bisweilen. Und immer ist da Bewegung. Republique.
yvelor - 21. Okt, 20:34
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