Suedafrika 2012

Mittwoch, 21. März 2012

Stuermisch

Heute zum ersten Mal surfen gewesen, seitdem ich hier angekommen bin.

Die Bedingungen waren eher unguenstig. Der Wind blies zwar offshore, leider viel zu stark, so dass es fuer uns Anfaenger ein harter Kampf mit dem Surfboard und dem Wind wurde. Gleich beim ersten Rauspaddeln gerieten wir in eine Stroemung, die uns nach Osten trug. Es hiess wieder reinpaddeln so schnell und gut es eben ging. "Paddle in" rief David, der Surflehrer. Mehr Armmuskeln haetten mir geholfen. Meine Arme schmerzten. Ich schaffte es nach einer halben Ewigkeit, so schien es mir, wieder rein zum Strand. Erschoepft.

Spaeter uebten wir im Weisswasser die richtige Technik fuer das Aufspringen aufs Board.

gegen Abend liess der Wind nach. Ich hoffe auf bessere Surfbedingungen morgen.
"It's gonna be much better tomorrow", beschwoert David.

Der starke Wind, der heute, auch die letzten Tage schon herrschte, wird, so Gary, einen grossen Swell in den kommenden Tagen bringen...

Cristal meinte, es zieht ein Tief herein.

Dienstag, 20. März 2012

Himmeltauchen

Die englische Sprache haelt ein sehr viel poetischeres, weicheres, und ich finde, schoeneres Bild bereit fuer das, was wir im Deutschen Fallschirmspringen nennen. Skydiving heisst so viel wie im Himmel tauchen. Heute tauchte ich, Yvonne, durch den Himmel...

ich erlebte etwas, was ich kaum mit Worten fassen kann.

Alles fing gestern mit der schlichten Frage an, die Gary mir auf der Autofahrt vom Flughafen von Port Elizabeth nach Jeffrey's Bay stellte: Bist du schon mal Fallschirm gesprungen? Gary gehoert das Surfcamp in Jeffreys Bay, wo ichnuntergebracht bin, zusammen mit seiner Frau Cristal und seinem Sohn David. Ich verstand die Frage erst nicht. Er wiederholte sie, und setzte hinzu: du musst das unbedingt ausprobieren.

Gleich am folgenden Tag plaNten David mit weiteren Gaesten den Ausflug nach Plettenberg wo man einen Tandemsprung machen koenne.

Ich war vom langen Flug und dem wenigen Schlaf so uebermuedet, dass mir alles unwirklich schien. "ja, warum nicht", ich war zu meiner eigenen Ueberraschung sehr aufgeschlossen fuer diesen Vorschlag.

Noch immer begreife ich nicht ganz, dass ich tatsaechlich aus einem Flugzeug gesprungen bin, wo ich doch immer sagte, dass ich so etwas ganz bestimmt nie machen wuerde, nie.

Es war unglaublich. Unbeschreiblich. Unwahrscheinlich.

Montag, 19. März 2012

Gerade angekommen

bin soeben in Jeffrey's Bay angekommen. ich habe das selbe Zimmer bezogen wie das letztes Jahr; Nummer 4 mit Meerblick in dem Surf Backpacker's Cristal Cove.

Ich bin muede nach der langen Flugreise, aber gluecklich und zufrieden. Ich sitze auf dem Balkon, sehe aufs Meer, wie sich die Wellen sacht brechen. Spuere den kraeftigen Wind ueber die blossen Arme streichen, hoere ihn durch die Buesche rauschen. Von links her kreischt eine Saege. Ich atme durch, entspanne.

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